Die Baustellen, die wegen des Bahnprojekts Stuttgart 21 entstehen, werden zunehmend sichtbarer. Manche der befragten Bürger fühlen sich dadurch stark beeinträchtigt, andere nehmen sie als notwendiges Übel hin.

Rems-Murr: Phillip Weingand (wei)

Stuttgart - Allmählich werden die Stuttgart-21-Baustellen immer sichtbarer, erste Einschränkungen bleiben nicht aus. Die 22-jährige Lisa Unger lässt sich dadurch nicht von ihrer Zustimmung zum Bahnprojekt abbringen: „Ich fühle mich durch die Baustellen kaum behindert.“ Optisch sei Stuttgart 21 eine Verbesserung, findet die Studentin aus Vaihingen. „Die Investition in die Infrastruktur ist immer gut“, sagt sie. Im Rosensteinviertel wünscht sie sich viele Cafés – „und grüne Bereiche, Parks sind immer gut“.